Für die Ortsunkundigen: "Ropp un
ronger" heißt "Rauf und runter" im Dialekt der Wuppertaler Südhöhen.
Wenn man den Scharpenacken aus der Luft
betrachtet, kann man gut erkennen, was eine "großwellig bewegte,
nur gelegentlich durch steile Kerbtäler zerschnittene Rumpfhochfläche"
ist. So charakterisiert der Fachmann die Topografie des Bergischen Hochlandes.
Schauen Sie sich die Animation doch einmal
in Ruhe eine Weile an, um ein Gefühl für das Relief zu bekommen.
Das prägende Kerbtal des Naturerbes,
der Kastenbergs-Siepen, hat tatsächlich die steilsten Hänge mit
einer 40°-Neigung zu bieten. Da kommt man schon ganz schön ins
schwitzen oder rutschen - je nachdem, in welche Richtung man sich bewegt.
Im Schnitt liegt die Hangneigung im Bachtal
bei 15 - 20° und auf den anderen Flächen bei 7°. Da muss der
Bergsteiger dann allerdings nur noch müde lächeln.
Die Animation entstand übrigens mit
freundlicher Genehmigung der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung
und Forsten des Landes NRW. |