Alle drei Gesprächspartner ließen kaum Fragen offen und teilten im Wesentlichen unsere Erwartungen über die neun größten Gefahren: Klima-Erwärmung, Bevölkerungs-»Explosion«, Arten-Ausrottung, Kriege, Verkehrschaos, einige gentechnische Verfahren, Trinkwasserverschmutzung und -verknappung, Verseuchung der Umwelt mit Schadstoffen, Verknappung von Energieträgern und Rohstoffen. Für alle diese Probleme gibt es Lösungsansätze, die jedoch zur Zeit noch nahezu ungenutzt in den Schubladen der Wissenschaftler liegen. Weder die Politik, noch die Industrie oder die Bürger zeigen den Willen, etwas an Ihrer gewohnten Regierungs-, Wirtschafts- und Lebensweise zu ändern. Einzelne erfreuliche Schritte (wie z.B. der Atomausstieg oder schärfere Umweltgesetze) dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie nur winzige Teilbereiche der weltumspannenden Umweltproblematik betreffen. Eine allgemeine Richtungsänderung ist bisher leider nicht erkennbar; die Probleme wachsen zunehmend und fast ungebremst! |
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