Nach unserem Verständnis ist es eine »Binsenweisheit«, dass menschliche Handlungen nicht nur vernünftig sind oder immer das Wohl ihrer Mitmenschen im Sinn haben. Wir definierten dazu »vernünftig« als »vorausschauend, uneigennützig und einfühlsam die möglichen vorteilhaften und störenden Auswirkungen einer Handlung auf die Mitmenschen, die natürliche Ordnung und sich selbst im Rahmen seines gesamten Wissens gegeneinander abwägen, bevor man sich zu einer Tat entschließt«. Wenn man um die Gefahren für die eigene Gesundheit oder für die Umwelt weiß, dann erfüllen viele unserer Handlungen diese Merkmale gewiss nicht. Uns stellte sich daher die Frage, ob Menschen die Fähigkeit zur Vernunft nur begrenzt besitzen? Sicher erschien uns nur, dass die Weltanschauung eines Menschen und sein Wissen über die Zusammenhänge in der Welt entscheidend beeinflussen, wie stark die Vernunft an seinem Denken und Handeln beteiligt ist. |
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