_Sonderwege

Weitere "Sonderwege", die zu einem verstärkten Verständnis von Natur, Heimat und Umwelt beitragen könnten: Wildnissteig Obwohl breite, befestigte Wanderwege für die vielen Besucher des Naturerbes notwendig sind, wirken sie doch trennend auf Mensch und Natur. Der Wanderer geht eher „zwischen“ als „durch“ Wald und Feld. Ganz und gar „in“ der Natur ist man nur außerhalb der Wege. Es ist allerdings für die Pflanzen und Tierwelt störend, wenn zu viele Besucher kreuz und quer durch die Gegend streunen. Viele Menschen haben zudem Bedenken, im Wald die Orientierung zu verlieren. Eine hervorragende Alternative zum intensiven Naturerlebnis bietet daher ein bezeichneter, aber ansonsten naturbelassener, schmaler und kurvenreicher Trampelpfad, den wir „Wildnissteig“ genannt haben. Er windet nach unserer Planung auf einer Länge von 2,0 km durch das Naturerlebnisgebiet im Südwesten des Scharpenacken und führt den Besucher direkt zu vielerlei Kleinoden mitten in der Natur. Heimatweg Natur und Geschichte Die Besonderheiten der Natur und die großen Weidetiere sollten auf Bildtafeln an einem 2,8 km langen „Heimatweg" nähergebracht werden. Trotz seiner Lage außerhalb des bebauten Bereiches bietet der Scharpenacken viele Bezüge zur bergischen Geschichte. Auch dazu sollten Bildtafeln entworfen werden. Beispiel: "Das Gebiet" > Geschichte auf Klick. Reitweg und Mountainbike-Route Der ehemalige Reitweg sollte bis auf die Waldstrecke im Südosten erhalten bleiben. Der hier vorgeschlagene Rundweg ist ab Reitstall Erbschlö 6,2 km lang. Im Osten (oberhalb der A1) müsste der Verlauf soweit wie möglich neu gezogen werden, um Begegnungen mit Fußgängern zu minimieren. Die zusätzliche Nutzung der gepflasterten Panzerstraßen sollte erlaubt werden.      Auch für das Mountainbiking ließe sich eine naturverträgliche Route mit möglichst wenig Kreuzungspunkten zu Fuß- und Reitwegen anlegen. (Bislang fanden sich in den Wäldern des Scharpenacken an verschiedenen Stellen selbstgebaute Mountainbike-Pisten mit hölzernen Rampen u.s.w.). Unser Streckenvorschlag ist 1,5 km lang und führt neben Wegen entlang oder quer durch ökologisch weniger wertvolle Waldstücke.